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Review
. 2014 Oct;71(10):599-607.
doi: 10.1024/0040-5930/a000559.

[Online addictive disease]

[Article in German]
Affiliations
Review

[Online addictive disease]

[Article in German]
Martin Neuenschwander. Ther Umsch. 2014 Oct.

Abstract

Digital media are indispensable in school, profession, family and leisure time. 1 to 6 % of all users show dsyfunctional ans addictive patterns, first of all in online and "social" media. In Switzerland over 80 % of young people own a smartphone and "pocket internet". Time of interaction with online-media (hours/day), as well as peer group pattern are markers for risk of addiction. Active music making and sports are protective factors. Family physicians are important in early recognition of "internet addictive disease". Care-givers with special experience in this field are often successful in reducing time of harmful interaction with the internet. Internet addictive disease is not yet classified in ICD and DSM-5 lists, even though it is an increasing reality.

Digitale Medien sind mittlerweile unentbehrlich in Schule, Beruf, Familie und Freizeit und durchdringen unseren Alltag immer stärker. Dazu vermögen sie die Menschen aller Altersstufen zu faszinieren dank vielfältiger und immer neuer Nutzungsmöglichkeiten für Kommunikation, Unterhaltung und Spiel. Von großer Relevanz sind diesbezüglich insbesondere soziale Netzwerke und Onlinespiele, an denen sich täglich Millionen beteiligen. Der Großteil der Bevölkerung nutzt diese interaktiven Medien funktional, selbstbestimmt und genussvoll. Andererseits belegen empirische Studien, dass eine Minderheit von 1 % bis 6 % ein dysfunktionales, suchtartiges Verhalten zeigt, typischerweise bei der Onlinekommunikation, beim Computerspiel oder beim Konsum von erotisch-pornografischem Bildmaterial. Das Störungsbild „Onlinesucht“ ist zwar eine Realität, figuriert bisher aber nicht als offizielle Diagnose in den Klassifikationssystemen ICD-10 und DSM-5. Die Fachdiskussion über die nosologische Einordnung des Störungsbildes ist noch im Gang. Für die klinische Praxis existieren allerdings bereits jetzt valide diagnostische Hilfestellungen. Da das zur Verfügung stehende professionelle Beratungs- und Therapieangebot nur spärlich in Anspruch genommen wird, kommt der medizinischen Grundversorgung für die Früherkennung und Triage hinsichtlich adäquater Interventionen eine wichtige Bedeutung zu. Im deutschsprachigen Raum stehen verschiedene webbasierte Plattformen für Prävention, Beratung und Therapie zur Verfügung.

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