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. 2021 Nov;100(11):864-872.
doi: 10.1055/a-1592-0316. Epub 2021 Sep 14.

Positionspapier: Hinweise zur Patienteninformation und -aufklärung vor Anwendung von Biologika bei chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) – Teil 2: Omalizumab – Empfehlungen des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen (AeDA) und der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie (DGHNOKHC)

[Article in German]
Affiliations

Positionspapier: Hinweise zur Patienteninformation und -aufklärung vor Anwendung von Biologika bei chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) – Teil 2: Omalizumab – Empfehlungen des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen (AeDA) und der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie (DGHNOKHC)

[Article in German]
U Förster-Ruhrmann et al. Laryngorhinootologie. 2021 Nov.

Abstract

Hintergrund: Die chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) ist eine multifaktorielle entzündliche Erkrankung, oftmals auf der Grundlage einer Typ-2-Inflammation. Für die Behandlung von Patienten mit einer schweren Ausprägung ohne ausreichendes Ansprechen auf die Standardtherapie mit topischen nasalen Steroiden und/oder Zustand nach endonasaler Operation sind als Biologika aktuell Dupilumab und Omalizumab für die Therapie zugelassen. Nachdem wir in einer früheren Publikation für Dupilumab bereits entsprechende Hinweise gegeben haben, ist das Ziel der vorliegenden Arbeit die Standardisierung von Patienteninformation und -aufklärung vor einer Therapie mit Omalizumab.

Methoden: Auf Grundlage des aktuellen Wissensstandes zur Immunologie der CRSwNP und zu den erwünschten und möglichen unerwünschten Wirkungen von Omalizumab werden Empfehlungen für die Patienteninformation entwickelt.

Ergebnisse: Basierend auf der internationalen Literatur, der aktuellen Fachinformation und Erfahrungen aus der praktischen Anwendung und den derzeitigen Pharmakovigilanz-Daten hat ein Expertengremium Empfehlungen für die Patienteninformation und -aufklärung zur Anwendung von Omalizumab bei CRSwNP entwickelt und auf dieser Grundlage einen Patienteninformations- und Aufklärungsbogen erstellt.

Schlussfolgerung: Die Information und Einwilligung des Patienten wird vor der Verordnung bzw. Verabreichung von allen Biologika, damit auch Omalizumab, empfohlen. Das vorliegende Positionspapier enthält wichtige Informationen zur praktischen Umsetzung und einen Vorschlag für eine Patienteninformation.

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Conflict of interest statement

M. Wagenmann hat innerhalb der vergangenen 3 Jahre Honorare für Beratung, Vorträge oder Forschungsunterstützung von folgenden Firmen erhalten: ALK-Abelló, Allergopharma, AstraZeneca, Bencard Allergie, Genzyme, HAL Allergie, Infectopharm, LETI Pharma, MEDA Pharma, Novartis, Sanofi Aventis, Stallergenes, Teva – außerhalb der vorliegenden Arbeit.B. Wollenberg hat Honorare und/oder Forschungsgelder von MSD, Sanofi, Astra Zeneca, Novartis, BMS Adboard außerhalb der vorliegenden Arbeit erhalten.J. Hagemann gibt an, Zuwendungen der Fa. Novartis Pharma GmbH für Vorträge erhalten zu haben.C. Bachert erhielt Honorare und/oder Forschungsgelder von Sanofi, Novartis, GSL, Astra-Zeneca außerhalb der vorliegenden Arbeit.A. Chaker führt über die Technische Universität München Beratungsleistungen (z. B. Advisory Boards, DSMBs), Vorträge oder weitere Aktivitäten für Allergopharma, ALK-Abello, Astra Zeneca, GSK, HAL Allergy, Mundipharma, Nexter, Immunotek, Lofarma, SanofiGenzyme und Regeneron durch; hat klinische Studien oder Forschungsgelder über die Technische Universität München erhalten von ALK, Allergopharma, Astra Zeneca, Bencard/Allergen Therapeutics, ASIT Biotech, GSK, Novartis, Roche, und Zeller AG, ferner Forschungsmittel erhalten vom Umweltbundesamt der Bundesrepublik Deutschland, EIT Health und DZL (BMBF). AMC hat ferner Honorare und Reisekostenerstattungen erhalten vom Bayerischen Ärzteblatt, der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI) und der European Academy of Allergy and Clinical Immunology.H. Olze erhielt Honorare und/oder Forschungsgelder von F. Hoffmann- La Roche Ltd, Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, AstraZeneca GmbH, GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG.L. Klimek berichtet über Zuschüsse und/oder Honorare von Allergopharma, MEDA/Mylan, HAL Allergie, ALK Abelló, LETI Pharma, Stallergenes, Quintiles, Sanofi, ASIT Biotech, Lofarma, Allergy Therapeut., AstraZeneca, GSK, Inmunotk, außerhalb der eingereichten Arbeit; und Mitgliedschaft bei folgenden Organisationen: AeDA, DGHNO, Deutsche Akademie für Allergologie und klinische Immunologie, HNO-BV GPA, EAACI.U. Förster-Ruhrmann erhielt Honorare für Vorträge von Novartis, AstraZeneca, Sanofi und GSK außerhalb der vorliegenden Arbeit. C. Bousquet berichtet über Zuschüsse und/oder Honorare von Chiesi, Cipla, Hikma, Menarini, Mundipharma, Mylan, Novartis, Purina, Sanofi- Aventis, Takeda, Teva, Uriach, other from KYomed-Innov, außerhalb der vorliegenden Arbeit.W. Schlenter, S. Becker, A. G. Beule, T. Deitmer, H. J. Welkoborsky, S. Dazert, C. Rudack, T. Huppertz, T.K. Hoffmann, H. Wrede, I. Casper, A. Sperl, A. Dietz, T. Zuberbier, K. C. Bergmann, A. Bedbrook und C. Bergmann haben keine Interessenkonflikte im Zusammenhang mit der vorliegenden Arbeit.

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