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. 2023 May;102(5):349-356.
doi: 10.1055/a-2039-1831. Epub 2023 Mar 7.

Positionspapier: ICD-Codierung der chronischen Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) im ICD-10-GM als Grundlage für eine Therapie mit Biologika

[Article in German]
Affiliations

Positionspapier: ICD-Codierung der chronischen Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) im ICD-10-GM als Grundlage für eine Therapie mit Biologika

[Article in German]
S Becker et al. Laryngorhinootologie. 2023 May.

Erratum in

Abstract

Hintergrund: Die chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) ist eine multifaktorielle entzündliche Erkrankung der Schleimhäute von Nase und Nasennebenhöhlen. In Deutschland sind 3 verschiedene monoklonale Antikörper für die Indikation „Zusatztherapie zu intranasalen Glukokortikosteroiden für die Behandlung Erwachsener mit schwerer chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen“ zugelassen. Um die Verordnung in der zugelassenen Indikation (In-Label) zu dokumentieren, ist neben einer Dokumentation zahlreicher medizinischer Parameter die korrekte Auswahl der ICD-10-GM-Codierung entscheidend. Hierfür existieren in Deutschland bislang keine konsentierten Empfehlungen.

Methoden: Basierend auf der internationalen Literatur und bisherigen Erfahrungen werden von einem Expertengremium von AeDA, DGHNO-KHC und Deutschem CRS-Register Codierungsmöglichkeiten von CRS und CRSwNP analysiert und auf dieser Basis eine konsentierte Empfehlung für die ICD-10-GM-Codierung in Deutschland ausgesprochen.

Ergebnis: Die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme ICD-10-GM (International Classification of Diseases, 10. Revision, German Modification) ist die amtliche Klassifikation zur Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten und stationären Versorgung in Deutschland. Der ICD-10-GM unterscheidet nicht adäquat zwischen heute anerkannten klinischen und immunologischen Differenzierungen der CRSsNP und der CRSwNP. Dennoch wird insbesondere bei indiziertem Einsatz von Biologika in der Therapie der schweren CRSwNP eine möglichst exakte Verschlüsselung mit den Codes J33.8 (im Einzelfall J33.1 oder J33.9) empfohlen.

Schlussfolgerungen: Das Verständnis über die immunologischen Grundlagen der CRSwNP eröffnet neue Behandlungsansätze mit monoklonalen Antikörpern für Patienten mit schwerer, unkontrollierter Erkrankung. Hier geben wir Empfehlungen für eine adäquate ICD-10-GM-Codierung in Deutschland.

PubMed Disclaimer

Conflict of interest statement

B. Wollenberg hat Honorare und/oder Forschungsgelder von MSD, Sanofi, Astra Zeneca, Novartis, BMS Adboard außerhalb der vorliegenden Arbeit erhalten.J. Hagemann gibt an, Zuwendungen für Vorträge und Honorare für Advisory Boards von den Firmen Sanofi Aventis, Fa. Novartis Pharma GmbH und GlaxoSmithKline erhalten zu haben.A. M. Chaker führt über die Technische Universität München (TUM) Beratungsleistungen (z. B. Advisory Boards, DSMBs), Vorträge oder weitere Aktivitäten durch oder hat über die TUM klinische Studien durchgeführt oder Forschungsgelder erhalten von: Allergopharma, ALK-Abello, AstraZeneca, Bencard/Allergen Therapeutics, GSK, HAL Allergy, Immunotek, Novartis, SanofiGenzyme und Regeneron, Zeller AG, EIT Health, BMBF. AMC ist ferner Funktionsträger der EUFOREA, EAACI, AeDA und DGAKI.H. Olze erhielt Honorare und/oder Forschungsgelder von F. Hoffmann-La Roche Ltd, Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, AstraZeneca GmbH, GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG und Novartis Pharma GmbH.L. Klimek berichtet über Zuschüsse und/oder Honorare von Allergopharma, MEDA/Mylan, HAL Allergie, ALK Abelló, LETI Pharma, Stallergenes, Quintiles, Sanofi, ASIT Biotech, Lofarma, Allergy Therapeut., AstraZeneca, GSK, Inmunotk außerhalb der eingereichten Arbeit und Mitgliedschaft bei folgenden Organisationen: AeDA, DGHNO, Deutsche Akademie für Allergologie und klinische Immunologie, HNO-BV GPA, EAACI.U. Förster-Ruhrmann erhielt Honorare für Vorträge von Novartis, AstraZeneca, Sanofi und GSK außerhalb der vorliegenden Arbeit.S. Strieth berichtet über Stipendien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Bonn, Stipendien der Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals, Wiesbaden, Stipendien und nichtfinanzielle Förderungen der MED-EL AG, Innsbruck, Personalhonorar von Auris Medical, Basel, Personalhonorar von Merck Serono, Darmstadt, Personalhonorar Otonomy, Inc., San Diego (USA), Personalhonorar Nordmark Arzneimittel, Uetersen, Zuschuss Andreas Fahl Medizintechnik-Vertrieb, Köln, Zuschuss Atos Medical, Troisdorf, Zuschuss Tracoe Medical, Nieder-Olm, Stipendien von Heimomed Heinze, Kerpen, Stipendien von Bromepithetik, Heidelberg, Stipendien von Fresenius Kabi, Bad Hersfeld, Personalhonorar von Sonofi Genzyme, Berlin, Personalhonorar von ALK-Abelló Arzneimittel, Hamburg, außerhalb der eingereichten Arbeit.M. Cuevas erhielt Honorare und/oder nichtfinanzielle Unterstützung von Novartis, Sanovi-Aventis, Allergopharma, HAL Allergie, Leti Pharma, AstraZeneca, GlaxoSmithKline, ALK Abelló, Bencard Allergie,Stallergenes und Roxall außerhalb der eingereichten Arbeit und berichtet über Mitgliedschaften bei folgenden Organisationen: AeDA, DGHNO.O. Guntinas-Lichius erhielt Honorare von MED-EL, Merck, Novartis, MEDICE und Merz außerhalb dieser Arbeit, und er ist Mitglied bei den folgenden Organisationen: DGHNO, BVHNO.T. K. Hoffmann nimmt an honorierten Advisory Boards der Firmen Merck, MSD und BMS teil, thematisch jedoch außerhalb der vorliegenden Arbeit.H. Wrede berichtet über Vortragshonorare von Allergopharma, MEDA/Mylan, HAL Allergie, LETI Pharma, Stallergenes, Sanofi, Lofarma, Allergy Therapeut. und GSK außerhalb der eingereichten Arbeit; und Mitgliedschaft bei folgenden Organisationen: AeDA, HNO-BV.T. Stöver erhielt Forschungs- und Studiengelder sowie Honorare für Vortrags- und/oder Beratertätigkeiten von MED-EL Elektromedizinische Geräte Deutschland GmbH und Cochlear Deutschland GmbH & Co. KG außerhalb der eingereichten Arbeit. Es bestehen Mitgliedschaften bei der DGHNO-KHC, im Expertengremium über Medizinprodukte und In-vitro-Diagnostika im Auftrag der EU, im Beirat des Hörzentrums Oldenburg GmbH, in der Task Force ‚Living Practice Guidelines‘, im Beirat des Niedersächsischen Zentrums für Biomathematik, als Vorsitzender des Stiftungsbeirats der Stiftung zur Hör- und Sprachförderung Friedberg sowie als Mitherausgeber der Zeitschrift Laryngo-Rhino-Otologie.C. Beutner berichtet über Honorare von GSK, Sanofi und Novartis, ALK Abello außerhalb dieser Arbeit.M. Laudien unterstützte und erhielt in den letzten 5 Jahren Unterstützungs-, Vortrags- und Beraterhonorare von Olympus Deutschland GmbH, Olympus Europa SE & CO. KG, Novartis Pharma GmbH, Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Brainlab Sales GmbH, GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG und der John Grube Foundation außerhalb der vorliegenden Arbeit.M. Gröger berichtet über Zuschüsse und Vortragshonorare von Sanofi, Novartis, AstraZeneca und GSK außerhalb der eingereichten Arbeit.C. Bergmann berichtet über Zuschüsse und Honorare von GlaxoSmithKline (GSK), Sanofi Aventis, Bencard Allergy GmbH/Allergy Therapeutics, HAL Allergie GmbH/HAL Allergy Holding BV außerhalb dieser Arbeit.A. S. Hoffmann erhielt Honorare von GSK, Sanofi und Novartis für Vorträge und Advisory Boards außerhalb dieser Arbeit.T. Hildenbrand berichtet über Vortragshonorare von AstraZeneca und Novartis außerhalb dieser Arbeit.R. Weber hat Honorare für Vortrags- und Beratungstätigkeiten der Firmen GSK, Infectopharm, KARL STORZ SE & Co KG, NMP, Sanofi, Sidroga-Pharma und Stryker erhalten.S. Becker berichtet über Honorae für AdBoards und Vortragshonorare von Sanofi, Novartis, AstraZeneca und GSK außerhalb der eingereichten Arbeit.W. Schlenter, S. Becker, F. Bärhold, T. Deitmer, H. J. Welkoborsky, S. Dazert, T. Huppertz, C. A. Hintschich, J. Zuberbier, C. Rudack, P. Werminghaus, F. Klimek und I. Casper haben keine Interessenkonflikte im Zusammenhang mit der vorliegenden Arbeit.

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