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. 2023 Dec;85(12):1238-1244.
doi: 10.1055/a-2035-9504. Epub 2023 May 30.

[Basic Knowledge of Hygiene in Voluntary Disaster Control Using - German Red Cross in the Rhein-Erft District as an Example]

[Article in German]
Affiliations

[Basic Knowledge of Hygiene in Voluntary Disaster Control Using - German Red Cross in the Rhein-Erft District as an Example]

[Article in German]
Christoph Wiese et al. Gesundheitswesen. 2023 Dec.

Erratum in

Abstract

Full-time workers in the rescue service are often exposed to a risk of infection. The volunteers of the German disaster control (Katastrophenschutz; KatS) are exposed to a similar risk of infection when they are deployed. The aim of this study was to investigate the hygiene status of the two operational units of the German Red Cross (Deutsches Rotes Kreuz; DRK) in the Rhein-Erft District (Rhein-Erft-Kreis; REK). The 66 volunteers of the two operational units (Einsatzeinheiten; EE) "NRW BM 05" and "NRW BM 02" were assessed by means of a written questionnaire. The results showed that they had good general knowledge of hygiene.There were, however, deficits in the knowledge of specific diseases and some multi-resistant pathogens. In general, perceived risk varied greatly, and was often above 5 on a scale from 1-10, where "1" stands for no perceived risk and "10" for high perceived risk. Thus, there is a certain "concern" about getting an infection in action. Appropriate training courses are needed to optimize this situation in the future.

Hauptamtliche Mitarbeiter*innen im Rettungsdienst sind in ihren Einsätzen einem Infektionsrisiko ausgesetzt. Da ehrenamtliche Einsatzkräfte des deutschen Katastrophenschutzes (KatS) häufig in gleichen Tätigkeitsfeldern aktiv sind, liegt es nahe, dass sie bei ihren Einsätzen einem ähnlichen Infektionsrisiko ausgesetzt sind. In der vorliegenden Arbeit wird der Hygienestatus der zwei Einsatzeinheiten (EE) des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Rhein-Erft-Kreis (REK) betrachtet. Mittels Fragebogen wurden die 66 ehrenamtlich Mitarbeitenden der Einsatzeinheiten „NRW BM 05“ und „NRW BM 02“ analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass das Wissen der Einsatzkräfte im Allgemeinen als gut bezeichnet werden kann. Es gibt Defizite in der Kenntnis spezieller Erkrankungen und einiger multiresistenter Erreger. Das empfundene Risiko variiert sehr stark und ist häufig über 5 auf einer Skala von 1–10, wobei „1“ für gar kein und „10“ für ein hohes empfundenes Risiko steht. Somit ist eine gewisse „Sorge“ vorhanden, eine Infektion im Einsatz zu erhalten. Dieser Zustand sollte in Zukunft mit angepassten Schulungen optimiert werden.

PubMed Disclaimer

Conflict of interest statement

Die Autorinnen/Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.

Figures

Abb.1
Abb.1
Anzahl der Einsatzkräfte in Prozent, denen die verschiedenen Infektionsquellen bekannt sind. Zur Auswahl standen Menschen, Vektoren, unbelebte und kontaminierte Objekte, Erde und Staub sowie Lebensmittel und Trinkwasser.
Abb. 2
Abb. 2
Anzahl der Einsatzkräfte in Prozent, denen die Übertragungswege von Erregern bekannt sind. Zur Auswahl standen der perinatale, der pränatale, der kutane, der genitale, der aerogene und der fäkal-orale Übertragungsweg.
Abb. 3
Abb. 3
Anzahl der Einsatzkräfte in Prozent, denen die multiresistenten Erreger bekannt sind. Zur Auswahl standen Multiresistente gramnegative Bakterien (MRGN), Klebsiella pneumoniae Carbapenemase (KPC) produzierende Klebsiellen, Extended Spectrum ß-Lactamase (ESBL), Vancomycin-resistente Enterokokken (VRE) und Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA).
Abb. 4
Abb. 4
Anzahl der Einsatzkräfte in Prozent, denen die Wege zur Keimverminderung bekannt sind. Zur Auswahl standen die Nutzung von Jod, die Nutzung von Alkohol, von Formaldehyd, die Filtration, ionisierende Strahlung, das Autoklavieren, die Heißluftsterilisation sowie die Pasteurisation.
Abb. 5
Abb. 5
Der arithmetische Mittelwert aller subjektiver Risikoempfindungen der Einsatzkräfte im Einsatz eine Infektion zu erleiden incl. der Standardabweichungen. Getrennt für die verschiedenen Fachdienste: Sanitätsdienst, Betreuungsdienst, Verpflegung, Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) und Technik/Logistik sowie für die Einsatzkonzepte: Massenanfall von Verletzten (MANV), Patiententransportzug 10 (PTZ-10), Behandlungsplatz Bereitschaft 50 (BHP-50) und Betreuungsplatz Bereitschaft 500 (BTP-500).

References

    1. Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. BBK-Glossar Ausgewählte zentrale Begriffe des Bevölkerungsschutzes vom 2019
    1. Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen. Landeskonzept der überörtlichen Hilfe NRW „Sanitätsdienst und Betreuungsdienst" vom 2013
    1. Raoul Groß. Greifswald: Ernst-Moritz-Arndt-Universität; 2010. Analyse des Hygienestatus und des Personalschutzes im deutschen Rettungsdienst und Krankentransport [Inaugural-Dissertation]
    1. Jassoy Christian, Schwarzkopf Andreas. Stuttgart: Georg Thieme Verlag KG; 2018. Hygiene, Infektiologie, Mikrobiologie.
    1. Robert Koch-Institut. Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ): Asylsuchende und Infektionskrankheiten

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