[Challenges and chances in the management of methamphetamine-related disorders]
- PMID: 40815318
- DOI: 10.1007/s00115-025-01881-z
[Challenges and chances in the management of methamphetamine-related disorders]
Abstract
Methamphetamine (MA) is one of the most relevant illegal drugs of our time worldwide. In German hospitals the management of a variety of MA-associated problems are also part of the daily routine, especially in the central area of Germany. A rapid infiltration of the central nervous system, pronounced dopaminergic stimulation and a long-term effect together with easy availability are the reasons for the enormous potential for dependency. This review article shows the dimensions and complexity of MA-related disorders (MRD). Proven diagnostic and therapeutic knowledge is reported and approaches for a possible sustainable solution to the problems are named.
Methamphetamin (MA) gilt als eine der weltweit relevantesten illegalen Drogen unserer Zeit. Auch in deutschen Krankenhäusern, insbesondere im mitteldeutschen Raum, gehört das Management vielfältiger MA-assoziierter Probleme zum Alltag. Rasches Anfluten im Zentralnervensystem, ausgeprägte dopaminerge Stimulation und lange Wirkdauer begründen zusammen mit hoher Verfügbarkeit das enorme Abhängigkeitspotenzial. Dieser Übersichtsartikel zeigt Dimension und Komplexität MA-bezogener Störungen (MBS) auf. Es werden bewährte diagnostische und therapeutische Erkenntnisse berichtet und Ansätze für eine mögliche nachhaltige Überwindung der Problematik benannt.
Keywords: Comorbidities; Dependency potential; Diagnostics; Mode of action; Pregnancy.
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Conflict of interest statement
Einhaltung ethischer Richtlinien. Interessenkonflikt: Gemäß den Richtlinien des Springer Medizin Verlags werden Autorinnen und Autoren sowie die Wissenschaftliche Leitung im Rahmen der Manuskripterstellung und Manuskriptfreigabe aufgefordert, eine vollständige Erklärung zu ihren finanziellen und nichtfinanziellen Interessen abzugeben. Autorinnen und Autoren: M. Pilhatsch: A. Finanzielle Interessen: Forschungsförderung zur persönlichen Verfügung: Zwei DFG-Anträge eingeworben als PI. – B. Nichtfinanzielle Interessen: Chefarzt Städtisches Klinikum Dresden, Klinik für Psychiatrie (seit 1. August 2025) | Nebentätigkeit: Leiter klinische Suchtforschung Uniklinikum Dresden. J. Petzold: A. Finanzielle Interessen: J. Petzold gibt an, dass kein finanzieller Interessenkonflikt besteht. – B. Nichtfinanzielle Interessen: Oberarzt, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Technische Universität Dresden | Mitgliedschaften: Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde | Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie | European College of Neuropsychopharmacology | European Psychiatric Association | Sächsische Landesärztekammer. M. Spreer: A. Finanzielle Interessen: M. Spreer gibt an, dass kein finanzieller Interessenkonflikt besteht. – B. Nichtfinanzielle Interessen: Oberarzt, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Uniklinikum Carl Gustav Carus Dresden | Mitgliedschaften: DGPPN; Sächsische Wissenschaftliche Gesellschaft für Nervenheilkunde (SWGN). Wissenschaftliche Leitung: Die vollständige Erklärung zum Interessenkonflikt der Wissenschaftlichen Leitung finden Sie am Kurs der zertifizierten Fortbildung auf www.springermedizin.de/cme . Der Verlag erklärt, dass für die Publikation dieser CME-Fortbildung keine Sponsorengelder an den Verlag fließen. Der Verlag: erklärt, dass für die Publikation dieser CME-Fortbildung keine Sponsorengelder an den Verlag fließen. Für diesen Beitrag wurden von den Autor/-innen keine Studien an Menschen oder Tieren durchgeführt. Für die aufgeführten Studien gelten die jeweils dort angegebenen ethischen Richtlinien.
References
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